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Wanderfreizeit

Mo., 07. Juli 2025

Wanderfreizeit in Schieder-Schwalenberg

vom 03.06. – 07.06.2025

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Schieder-Schwalenberg liegt im Naturpark Teutoburger Wald – Eggegebirge.

Wir waren 11 Frauen und Ecki als einziger Mann. Damit hatten wir auch die Männerquote erfüllt.

Gegen Mittag fuhren wir in den historischen Ort Schwalenberg ein und waren sofort entzückt von den schönen, restaurierten Fachwerkhäusern. Der Ort wurde erstmals 1127 schriftlich erwähnt. Unser Hotel lag mitten in der Altstadt und stammt zum Teil aus dem 14. Jahrhundert. Es war gemütlich und es fehlte an nichts. Nach einer Stärkung mit Kaffee und Kuchen begann die erste Wanderung.

Für Gerda, unsere Wanderführerin, war die Strecke auch neu, und sie wusste nicht, dass es ein paar Kilometer neben einer Straße entlang ging. Aber das tat unserer guten Stimmung keinen Abbruch.

Dann ging es in den Wald und wir kamen zur Magdalenenquelle. Ihr Wasser wurde durch einen offenen Kanal, dem sogenannten Stadtwasser, entlang des Wanderweges nach Schwalenberg geleitet. In früheren Zeiten diente es zur Wasserversorgung des Ortes. Später überquerten wir ein Wasserkreuz, das von Zisterziensermönchen im Mittelalter erbaut wurde.  Da überquert ein Bach einen anderen.

Es war eine schöne, interessante Wanderung.

Am zweiten Tag fuhren wir mit den Autos zum Schieder Stausee. Nach Überquerung einer Straße ging es in den Wald und bergauf. Oben angekommen, hatten wir eine tolle Aussicht. Nach einem langen Anstieg kamen wir an den Kahlenberger Turm. Gerda, Brigitte und ich bestiegen ihn und für diesen Ausblick haben sich die 100 Stufen Aufstieg im Schein der Taschenlampe gelohnt. Von da ab ging es nur noch bergab, vorbei am Schloß Schieder, durch den Park mit seinen riesigen, uralten Bäumen bis zum Schieder Stausee, wo wir auch einkehrten.

Am See entlang ging es dann zum Parkplatz zurück.

Unsere dritte Wanderung war der Niesetalweg. Hinter dem Dorf erklommen wir eine Anhöhe. Oben angekommen, bot sich uns eine traumhafte Aussicht auf gelbe Weizenfelder, grüne Roggenfelder, Kuhweiden, Pferdekoppeln, verstreute Gehöfte, in der Ferne Hügel und am Himmel schwarze Wolken. Es ging wieder bergab und unten kamen wir an einen Bach, den wir über Steinblöcke überqueren mussten. Mit Hilfe einer kleinen Menschenkette kam jeder gut hinüber. Gleich danach folgte eine rutschige Böschung. Auch die wurde durch Schieben und Ziehen bezwungen. Frohgemut gingen wir durch den Wald und sangen das Lied „Das Wandern ist des Müllers Lust“. Der Weg führte uns weiter über eine Wiese, wobei es zu regnen anfing. Dann standen wir vor einem Weizenfeld und der Wanderweg führte hindurch. Die Furchen waren sehr matschig und glatt und wir hatten riesige Schlammklumpen an den Schuhen. Plötzlich wurde der Regen zum Wolkenbruch und wir suchten Schutz unter einem Baum, leider vergeblich. Weiter ging es durch hohes nasses Gras. Die Schuhe wurden einigermaßen sauber, aber die Hosenbeine bis obenhin pitschnass. In dem kleinen Ort Born machten wir Rast und dort sahen wir in einem Garten Alpakas. Wir wanderten durch eine wunderbare Landschaft, die manchmal aussah wie die Toskana. Dies war eine abenteuerliche Wanderung, aber wir hatten alle viel Spaß.

Abends saßen wir zusammen und Ecki hielt eine kleine Dankesrede an Gerda und Bruni und überreichte ihnen ein kleines Präsent.

Am letzten Tag regnete es, so fiel die Abschlusswanderung aus und wir machten uns auf den Heimweg.

Ein großes Dankeschön an Bruni für die gute Organisation und an unsere Wanderführerin Gerda für die tollen Touren, die sie ausgesucht hatte. Wir haben eine sehr schöne, harmonische Zeit miteinander verbracht und viel gelacht.

Magdalena Eilers

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Wanderfreizeit in der Rhön, Obernhausen,

vom 26.08. - 29.08.2024

Am 26.08. sind wir früh um 8.45 Uhr mit drei Autos und 11 Personen vom Lindenplatz gestartet.

Nach der Ankunft gab es erst einmal Kuchen und Kaffee als Stärkung.

Eckhard war als einziger Mann der Hahn im Korb und fühlte sich sichtlich wohl unter 10 Frauen.

Unsere Unterkunft war ein einfaches Hotel. Die meisten hatten Einzelzimmer, aber es gab auch  2 Doppelzimmer zur Einzelbenutzung. Bruni und Gerda opferten sich und teilten sich ein Doppelzimmer, wobei ein Bett hinter dem Schrank stand und ein Bett hinter der Badezimmertür. Dafür hatten sie den Luxus, daß jede ein eigenes Fernsehgerät hatte.

Eine Stunde später trafen wir uns bei bestem Wetter für die 1. Wanderung auf die Wasserkuppe. Gleich zu Beginn merkten wir, was uns in der Rhön erwartete. Steile Anstiege. Das konnte man sich bei diesen sanften, langgezogenen Bergen nicht vorstellen. Über Naturtreppen mit und ohne Geländer ging es hoch hinauf, und oben waren wir begeistert über die tolle Aussicht.

Über einen Bergrücken ging es hoch auf die Wasserkuppe, wo man die Gleitschirmflieger aus nächster Nähe beim Starten beobachten konnte. Die Fernsicht war phantastisch. Auf dem Rückweg kamen wir an der Fuldaquelle vorbei, wo wir eine Rast machten.

Am Abend trafen wir uns im Restaurant zum Essen. Allen schmeckte es gut und ein erster schöner Tag ging zu Ende.

 

Nachdem wir uns am zweiten Tag von einem gut bestückten Frühstücksbuffet in aller Ruhe ausgiebig gestärkt hatten, fuhren wir nach Wüstensachsen. Dort begann die „EXTRATOUR der Ehrenberger“. Wir verließen den Ort stetig bergan, vorbei an Weiden mit Kühen und Kälbchen bis zu einem Infoschild über das Naturdenkmal „Hutebuche“. Diese spenden den Kühen Schatten, die vom Frühjahr bis zum Herbst auf sogenannten Hutungen weiden, einer speziellen Rhöner Weideform. Weiter ging es bergauf bis zum Reulbacher Kreuz und zur St. Martinskapelle.

Kurz danach kamen wir an einen wunderschönen Naturweiher. Von da ging es bergab mit leichten Schritten bis zum Reulbach, aber dann wieder hoch über Wurzeln und Steine bis zum Schafstein. Der Schafstein ist Naturschutzgebiet und verfügt über das größte Basaltblockfeld.

Die Aussicht auf Wüstensachsen und Reulbach ist großartig. Dann ging es nur noch bergab bis zum Ausgangspunkt.

 

Am dritten Tag wanderten wir vom Hotel zur Kaskadenschlucht und ins Rote Moor. Vom Eingang der Schlucht ging es über Treppen und schöne Wege durch die wildromantische Schlucht, begleitet vom Plätschern des Feldbachs. Unten angekommen, überquerten wir ihn und stiegen auf einem steilen, sehr steinigen Weg auf die Höhe. Wir gelangten an einen sehr schönen Moorsee am Rande des Roten Moores. Es liegt auf über 800 Höhenmeter und wurde sehr stark abgebaut, wird jetzt aber wieder renaturiert. Über lange Holzstege durchquerten wir es und wanderten zu den Fuchssteinen. Das sind Basaltfelsen, ein Naturdenkmal.  Wieder am Hotel angekommen, haben wir uns bei Kaffee, Eis und kühlen Getränken erholt. Abends im Restaurant bedankten wir uns mit Sekt bei Bruni und Gerda für die gute Organisation,  die wunderbare Gegend, die sie für unsere Unterkunft ausgesucht haben, und  die interessanten, sicher geführten Wanderungen .

 

Nach drei wundervollen Tagen mit herrlichem Wetter fuhren wir mit fertig gepackten Autos  zu einem Parkplatz und machten eine letzte kleine Wanderung bei Poppenhausen. Es geht vorbei am Wachtküppel, ein spitzer, felsiger Berg. Dann kamen wir an die Poppenhausener Baumelbank. Eine Riesenbank, auf die wir klettern mussten, um uns hinzusetzen und die Beine baumeln zu lassen. Wir hatten einen Riesenspaß. Nachdem wir einen wunderschönen Wald durchquerten, kamen wir wieder am Parkplatz an. 

Dort machten wir eine letzte Rast und verabschiedeten uns. Es war eine wunderschöne, harmonische Wanderfreizeit, wir hatten sehr viel Spaß und haben viel gelacht. Danke Bruni, danke, Gerda.

Magdalena Eilers

 

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Wanderfreizeit vom 7.8. – 10.8.2023

im Sauerland bei Eslohe

Der Sauerländer Hof in Wenholthausen, unser Zuhause für die nächsten 3 Nächte, liegt zwischen Arnsberg und Eslohe und ist von Hilden aus in ca. 1 ½ bis 2 Autostunden gut erreichbar. Die erste Überraschung für uns war ein Begrüßungskaffee mit Kuchen kurz nach unserer Ankunft um 11.00 Uhr, um die Wartezeit zur Verteilung der Zimmer zu überbrücken. Das Angebot wurde freudigangenommen und wiederholte sich dann jeden Tag, wenn wir nachmittags müde zum Hotel zurückkehrten.

Unsere Tour am ersten Tag – sozusagen zum Einlaufen – führte uns entlangderrenaturierten Wenne auf dem Wennepfad zum malerisch gelegenen Esmeckestausee, der im Sommer auch als Badesee genutzt wird. Ein wunderschönerRundweg von ca. 12 km durch viele Wälder mit herrlichen Ausblicken auf dieHöhen und Täler des Sauerlandes. Am Abend wurden wir von Herrn Beckmann,dem Inhaber und Koch des Hotels, mit einem leckeren 4-Gänge-Menü verwöhnt.

Der zweiten Tag begann mit einem Stopp in Grevenstein, einem Nachbarort von Wenholthausen, wo die Veltins-Brauerei ihren Sitz hat und uns ein sog. „Eiskeller“ der Brauerei gezeigt und von  Albert Nagel, einem ansässigen Wanderführer, erklärt wurde. Es folgte eine Wanderung bei recht gutem Wetter entlangdes „Bierbrau-Wunderwegs“ – angelegt von der Veltins-Brauerei. Zu unserer Überraschung gab es auf der Höhe  eine sog. „Waldtheke“  – ein Rastplatz mit einer hölzernen Theke, Barhockern und einem traumhaften Panoramablick auf die gesamte Umgebung. Hier erwartete uns Albert Nagel ausgestattet mit frischem Veltins in kleinen Flaschen – auch alkoholfrei -, die wir uns natürlich schmecken ließen.

Um das ganze noch zu toppen, überraschte er uns ½ Stunde später an der Schutzhütte „großes Sonnenstück“ mit einem Möhreneintopf serviert natürlich auf Porzellantellern und Nachtisch. Gut gestärkt erreichten wir am späten Nachmittag unser Hotel und wurden mit einem tollen Abendessen – natürlich wieder 4-Gänge plus Salatbufett - verwöhnt.

Für den dritten Tag war eine längere Wanderung vorgesehen, die sehr viel Abwechslung bot. Besonders beeindruckend war der sog. „Berger Hammer“, ein Steinbruch, wo heute noch Grauwacke und Basalt abgebaut wird.

Etwas urig ging es weiter über einen verwunschenen Rundweg zur Burgruine Wallenstein. Von der Burgruine selbst war allerdings außer einigen schönen bemoosten Steinen nicht wirklich etwas zu erkennen.

Aber der Platz war sehr idyllisch und ideal für unsere Mittagsrast. Das nächste Highlight war die Markshöhe (591 m),  eine Aussichtsplattform mit einem wirklich sensationellem Panoramablick. Hier waren Tische und Bänke aufgestellt, um den Wanderern Zeit zu geben, diesen Blick einfach zu genießen. Ein kleines Stückchen weiter fanden wir neben der Hölter Hütte den  „SGV-Stein“,  der mit einer Plakette auf den Sponsor hinweist. Und weiter ging es bei bestem Wetter durch verschiedene Landschaften zurück zu unserem Hotel.

Noch einmal durften wir die Gastfreundlichkeit unserer Wirtsleute erleben, denen wir die ganzen Überraschungen zu verdanken hatten. Wir waren uns alle einig, dass das persönliche  Engagement in diesem Hause etwas ganz Besonderes war.

Der letzte Tag bescherte uns wieder wunderbares Wanderwetter, so dass wir nach dem Abschied im Sauerländer Hof zur Henne-Talsperre in Meschede starteten, die berühmt ist für die  „Himmelstreppe“ mit 333 Stufen. Eine schöne Wanderung von ca. 10 km folgte mit einem steilen Anstieg, aber wir waren ja jetzt gut durchtrainiert.

Nach einer letzten Kaffeepause am Hennesee verabschiedeten wir uns und werden diese schöne Wanderfreizeit ganz sicher nicht so schnell vergessen.

An dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön an unsere Wanderführerin Gerda, die diese tollen Touren nicht nur für uns ausgewählt, sondern auch sicher geführt hat.

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